Reinhard Lakomy starb am 23. März 2013. Er hinterließ ein musikalisches Erbe, das ihn als einen der vielseitigsten Komponisten, Arrangeure, Musiker und Sänger auszeichnet. In seinem künstlerischen Leben widmete er sich unterschiedlichen musikalischen Genres.
Nach dem Studium an der Musikhochschule in Dresden hatte er sich als ganz junger Pianist dem Jazz verschrieben, ehe er 1971 sein erstes Pop-Album veröffentlichte. Dort landete er gleich seinen ersten großen Hit mit »Heute bin ich allein«. Im Zeitraum bis 1977 schuf er drei weitere Alben dieser Art auf denen sich auch Angelika Mann als erfolgreiche Interpretin seiner Songs einen Namen machte. Dann wandte er sich der elektronischen Musik zu und schrieb zugleich zahlreiche Film- und Bühnenmusiken.
Nach der Heirat mit Monika Ehrhardt entwickelte sich auch eine »künstlerische Ehe« zwischen Lacky und Moni. Er komponierte und sie textete kleine Kunstwerke für Kinder, die deren Phantasie beflügeln und sie mit skurrilen, wunderlichen und poetischen Figuren bekannt machen sollte. In dieser Phase entstand der Begriff »Geschichtenlieder« und das »neuzeitliche Märchen« vom Traumzauberbaum.
Vorliegende Zusammenstellung bietet einen Überblick über seine popmusikalischen Werke in der ersten Hälfte der 70er-Jahre, als noch kaum jemand Pop-Songs mit deutschen Texten produzierte. Damals sind in der Kombination mit dem Texter Fred Gertz zahlreiche Hits entstanden, die sich auch heute noch großer Beliebtheit erfreuen. Gleichermaßen bietet diese Compilation mit den Bonustiteln auch fünf Geschichtenlieder, die inzwischen so populär sind, dass drei Generationen diese Songs nicht nur lieben, sondern folgerichtig an Kinder und Enkel überliefern.
Die CD “Reinhard Lakomy – Die Grössten Hits” ist Teil der Reihe “Die Musik unserer Generation” und beinhaltet Lieder wie “Und ich geh in den Tag”, “Hätte ich gewusst” und “Brücken wie ein Regenbogen”.
Mehr Informationen zu “Die Musik unserer Generation” bekommt ihr hier.
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